Berlin – Freiluftkino – Engel
Kühlendes Kino in der Hitzewelle
Zum Freiluftkino und der restaurierten Fassung von Der Himmel über Berlin
Eine der längsten Hitzewellen der letzten Jahrzehnte hat sich über Berlin gelegt. Das hat Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen gehört, dass der Berichterstatter endlich einmal ins Freiluftkino gegangen ist. Das wurde nämlich in den letzten Jahren dadurch verhindert, dass es meistens zu kalt und gar regnerisch war. In diesem Jahr ist es anders. Doch das Freiluftkino-Programm ist nicht immer interessant. Nun wurde im Freiluftkino Friedrichshain die im April angelaufene restaurierte und digitalisierte Fassung von Wim Wenders Meisterwerk Der Himmel über Berlin gezeigt. Das hat zwei Vorteile. Der Film wurde im Winter 1986/87 gedreht, weshalb eine kühlende Szenerie geboten wird. Und Wim Wenders kommt sogar persönlich zu einer kurzen Anmoderation vorbei.
Ein Nachteil der Hitzewelle und dem Freiluftkino-Hype sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben. Die Mitarbeiter an der Kasse sind auf eine Art ruppig, wie sie sonst eher nicht mehr in Berlin üblich ist. Man denkt sich offenbar, dass man sich das bei einem Hype leisten kann. Vergünstigungen gibt es schon gar nicht, weil das Berliner Wetter wohl sonst auch keine Vergünstigungen für das Freiluftkino bereithält. Lange Schlangen bilden sich, bei denen nicht klar ist, ob man nun in der Ticket- oder der Einlassschlange steht. Natürlich beginnt der Film nicht um 21:30 Uhr, sondern dann laufen erst einmal die Shazam-fähigen Vorfilme. Das heißt, dass die Shazam-App auf dem Smartphone die in den Filmen verwendete Musik erkennt. Dann folgt die Anmoderation mit Wim Wenders höchstpersönlich und schließlich 128 Minuten Film. Doch die faszinieren mit jeder Einstellung bis kurz nach Mitternacht.
Wim Wenders ist an diesem Abend gut aufgelegt und plaudert ein wenig mit dem Moderator über die Produktionsbedingungen des Films und Freundinnen. Er habe eigentlich auch im Ostteil der Stadt drehen wollen und sei sogar bis zum Ministerium für Kultur gekommen. Sogar Formulare habe er schon auszufüllen begonnen. Doch dann war eine der Bedingungen für die Genehmigung ein Drehbuch, das eingereicht werden musste. Und er habe kein Drehbuch gehabt und wollte auch keines schreiben. Denn das Filmen ohne Drehbuch gehörte ganz unbedingt zu den Voraussetzungen für diesen Film. Man könnte wahrscheinlich sagen, dass das fehlende Drehbuch verhinderte, dass auch der Ostteil der Stadt Berlin im Film vorkam. So plaudert Wim Wenders an diesem Abend im Freiluftkino, der einst sozialistischen Freilichtbühne im Volkspark Friedrichshain von 1950, als sei es das Natürlichste von der Welt, einen Film ohne Drehbuch zu drehen.
Das fehlende Drehbuch für Der Himmel über Berlin, den Wim Wenders recht konträr im Englischen Wings of Desire nannte, ist für die Filmforschung nicht ganz uninteressant. Einerseits lässt sich gut denken, dass das fehlende Drehbuch als Grundvoraussetzung, in Ost-Berlin drehen zu dürfen, natürlich das Misstrauen der Zensur auf den Plan rief. Einfach so in Ost-Berlin durch die Straßen schlendern und an irgendwelchen Orten zu filmen, war undenkbar.[1] Das muss im Smartphone-Zeitalter für Menschen, die nach 1989 geboren sind, erst einmal klargestellt werden. Und dann war eine Kamera mit Negativfilmmaterial einfach sehr teuer. Also man konnte nicht mit Schwarz-Weiß-Filmmaterial so drauflos drehen. Man sollte schon vorher wissen, wofür man es verwenden wollte, bevor man es belichtete. Im Freiluftkino Friedrichshain sagt Wim Wenders, dass er den Film in Schwarz-Weiß gedreht habe, weil er für Farbfilm kein Geld hatte.
Vielleicht muss man sich das einmal so vorstellen, und so oder so ähnlich erzählt es Wim Wenders am 26. Juli 2018 im Zeitalter der Digitalkameras die Geschichte mit dem Filmmaterial. Wir hatten kein Geld, um mit dem teureren Farbfilmmaterial zu drehen. Deshalb haben wir begonnen, mit Schwarz-Weiß-Material zu drehen. Dann bekamen wir später doch Geld für Farbfilmmaterial und das änderte dann noch einmal den Film in seiner Originalversion, in der wir dann Schwarz-Weiß direkt an Farbe geschnitten haben. Überhaupt war der Schnitt im Nachhinein sehr sprunghaft, was 1987 in Cannes, wo der Film die Goldene Palme gewann, noch gar nicht als Mangel wahrgenommen wurde. Doch später störte ihn, Wim Wenders, das schon, weil die Übergänge in seiner Imagination weicher sein sollten. Und deshalb ist der Film 2017 mit 4 K, einer hochauflösenden HDR-Technologie für Ultra HD, restauriert worden, um, sagen wir, Dornröschen noch einmal wachzuküssen. Wenn man sich Der Himmel über Berlin/Wings of Desire in den letzten Jahren in der Originalversion anschaute, dann waren diese Farbschnipsel, die Kulissen und immer auch der Ton doch ziemlich anstrengend.
Nun ist Der Himmel über Berlin/Wings of Desire nicht nur ein Liebesfilm zwischen dem Engel Damiel, Bruno Ganz, und der Trapezkünstlerin Marion, Solveig Dommartin, die Wim Wenders Freundin war. Es ist nicht nur ein Film über Engel in Berlin. Es ist auch kein Film über die geteilte Stadt Berlin, in der nur Engel – filmtechnisch per Überblendung – durch die Mauer gehen können. Es ist vielmehr ein Film über das Medium Film und das Filmemachen selbst. Denn nicht zuletzt spielen die Sequenzen von den Dreharbeiten für einen Nazifilm in einem teilweise zerstörten Bunker dadurch eine wichtige Rolle, dass die Dreharbeiten immer wieder als Filmemachen vorgeführt werden. Sie wirken wie Dokumentarszenen, doch ein derartiger Film kam nie ins Kino. Ebenso bleibt die Rolle von Peter Falk als Film- und in den 80er Jahren Fernsehserienstar Colombo mehrdeutig. Man könnte sagen, dass er zwischen den Filmwelten wandelt und sich schließlich als (ehemaliger) Engel zu erkennen gibt.
Es gibt ganz ungeheuerliche Szenen vom Dasein der Engel in der Staatsbibliothek von Hans Sharoun an der Potsdamer Straße, in der der Berichterstatter jetzt gerade – right here, right now – sitzt, weil es hier im aufgeheizten Berlin, heißester Tag des Jahres, wunderbar kühl ist. Hier lässt sich denken und arbeiten, während es seit Tagen in Berlin längst zu heiß geworden ist zum Denkenschreiben. Natürlich hört er nicht wie im Film die Gedanken der Lesenden und Schreibenden, wie sie im Film von den nur für den Filmzuschauer sichtbaren Engeln mitgehört werden. Bis auf gelegentliches Hüsteln, Seitenblättern, Laptoptastenklimpern bleibt es still, während er sprechendlesend schreibt. Im Film lassen sich nur Gedankenschnipsel aufschnappen. Die Engeldichte ist besonders hoch, weil – so Wenders These – Engel als Schutzengel geistig sind. Hier überschneiden sich im Film auf faszinierende Weise Spiel- und Architekturfilm.
Mein Freund C. hätte den Film im Freiluftkino gern gesehen, weil er meinte, ihn vor Zeiten nicht verstanden zu haben. Der Film, könnte man sagen, hat keine richtige Handlung, die verstanden werden müsste. Das hat mit dem fehlenden Drehbuch zu tun. Und eigentlich erzählen die Protagonisten auch nicht viel von sich selbst. Vor der Filmaufführung sagt Wim Wenders, dass die Schauspieler gern mehr über ihre Figuren gewusst hätten, weil Schauspieler immer wissen wollen, welche Geschichte ihre Figuren haben. Das helfe beim Schauspielern. Doch Engel wie Damiel und Cassiel (Otto Sander) haben keine persönliche Geschichte. Was sollten Engel von ihrer Geschichte oder Herkunft auch wissen können? Doch es gibt in dem ein vielleicht unstillbares Begehren, wie der alternative Titel Wings of Desire vorschlägt.
Engel bzw. Schutzengel sind in der Eröffnungssequenz, wenn Damiel und Cassiel im Autohaus unsichtbar in einem Coupé sitzen und sich von ihren jüngsten Einsätzen erzählen, eine Art Buchhalter, die sich ihre schicksalhaften Einsätze in Notizbücher aufschreiben. Doch es gibt auch eine Vergeblichkeit im Einsatz als Schutzengel. Denn häufig werden Sie nicht gehört und Verzweifelte oder Lebensmüde begehen doch einen Suizid. Es ist übrigens eine Suizid-Szene, als ein junger Mann von einem Hochhausdach springt, die Cassiel für einmal „Nein“ aufschreien lässt. Suizid spricht gegen Schutzengel oder zeigt ihre Vergeblichkeit. Als verbotene Suizid-Szene, die insbesondere in einem christlich-religiösen Kontext verboten ist, wie Thomas Macho gezeigt hat[2], gibt sie durchaus einen Wink auf Wim Wenders katholische Herkunft. Der Engel ist einsam in seiner ewigen Existenz, die allerhöchstens Kinder wahrnehmen können.
Der Himmel über Berlin kann als einer der poetischsten Filme des deutschen Kinos im 20. Jahrhundert gelten. Doch man kann auch fragen, wie diese Poesie entsteht. Wim Wenders sagte im Gespräch, dass er nach längerer Zeit in den USA nach Berlin zurückgekommen und ihm aufgefallen sei, wie viele Engel in Berlin zu sehen waren. Eine entscheidende Funktion nimmt indessen der Engel auf der Siegessäule im Tiergarten ein. Der voluminöse, riesige Siegesengel als Victoria wird seiner säkularen Geschichte auch entnommen und umgewidmet zum Stützpunkt für Damiel, der zuerst auf der Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche erscheint und dort von Kindern gesehen wird. Die poetische Verwandlung des Siegesdenkmal im Krieg gegen Frankreich und des Mahnmals gegen den Krieg zum Schauplatz für einen Engel oder gar den Engel der Geschichte, einem Angelus Novus wie bei Walter Benjamin[3], gibt einen Wink auf die Mehrdeutigkeit der Engel in Wim Wenders Film.
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Die Engel lassen sich vor allem nicht fassen und festlegen. Benjamins Engel der Geschichte spielt im Film ebenso wie der Schutzengel oder der Siegesengel eine Rolle. Die Vieldeutigkeit der Engel, die auftreten, macht auch ihre Poesie aus. Wim Wenders erzählt nicht nur eine Geschichte mit Engeln oder über sie, vielmehr bringt er ein Wissen von Engeln in einen Prozess. Damiel bringt, nach dem er vom Himmel gefallen und Mensch geworden ist, eine goldene Rüstung zum Trödelladen, die der Erzengel Michael getragen haben könnte. Gleichzeitig ist die Trapezkünstlerin Marion mit künstlichen Engelsflügeln gerade kein Engel, sondern ein Mensch, in den sich Damiel verliebt. Engel fahren in Berlin im oberen Deck Bus oder streifen in der Staatsbibliothek herum. Sie stehen an der Imbissbude und besuchen Dreharbeiten im Bunker. Sie begleiten den alten Homer (Curt Bois) in seinen Erinnerungen an den Potsdamer Platz auf der Nachkriegsbrache, die längst verschwunden ist.
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Die sichtbare Unsichtbarkeit gehört ebenfalls zu den poetischen Operationen im Film. Während das Medium Film eines der Sichtbarkeit und des Visuellen ist, wird in diesem das Unsichtbare zum Thema. Die Engel sind nicht einfach sichtbar als Engel, vielmehr bleiben sie im Film unsichtbar, obwohl sie gesehen und gehört werden können. Insofern als mit Damiels Menschwerdung der Film in den Farbfilm wechselt, bleibt er als Engel so lange unsichtbar, wie der Film in Schwarz-Weiß geschnitten und gedreht worden ist. Doch dieser Wechsel ergibt sich allein aus dem Prozess des Drehens und der Montage im Schnitt. Er war offenbar nicht geplant. Man müsste deshalb auch sagen, dass die Dramaturgie des Filmmaterials eine ist, die nicht genau festgelegt werden kann. Vielleicht lässt sie sich als eine des Begehrens formulieren. Denn das Farbfilmmaterial kommt immer dann ins Spiel, wenn es um die Figur Solveig geht.
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Wir wissen nicht genau, ob und wenn ab wann es ein Drehbuch für den Film gab. Zumindest gab es anfangs keines. Aber es gab das Begehren, einen Film zu machen, das etwas mit dem Kindsein, mit Berlin, mit dem zerstörten Nachkriegs-Berlin, mit dem Krieg, mit dem Verschwinden, mit Solveig Dommartin, mit den Menschen in Berlin, mit den Ruinen und dem Medium Film selbst zu tun hatte. Mit den Nachkriegsaufnahmen in Farbe der Trümmerlandschaften und der Trümmerfrauen wird Dokumentarfilmmaterial von Wim Wenders in den Film montiert. Die Trennung von Dokumentar- und Spielfilm wird so zugunsten des Visuellen unterlaufen. Das Visuelle vermag zu faszinieren, durchkreuzt Handlungsstränge und die Festlegung auf ein Filmgenre. Wim Wenders hat immer zwischen Dokumentar- und Spielfilm gependelt. 2013 drehte er für das 50. Jubiläum der Philharmonie den 3D-Film Cathedrals of Culture: The Berlin Philharmonic.[4]
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Wim Wenders zitiert und knüpft an das Lied vom Kindsein von Peter Handke an. Wie formuliert Handke das Kindsein, von dem das Kind nichts wissen und das der Erwachsene nur als Verlust wissen kann?
Als das Kind Kind war,
ging es mit hängenden Armen,
wollte der Bach sei ein Fluß,
der Fluß sei ein Strom,
und diese Pfütze das Meer.
Als das Kind Kind war,
wußte es nicht, daß es Kind war,
alles war ihm beseelt,
und alle Seelen waren eins.[5]
Als das Kind Kind war,
hatte es von nichts eine Meinung,
hatte keine Gewohnheit,
saß oft im Schneidersitz,
lief aus dem Stand,
hatte einen Wirbel im Haar
und machte kein Gesicht beim Fotografieren.
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
In mehreren Variationen werden von Peter Handke Wunsch und Wissen eines Kindes durchgespielt. Kindsein wird als eine Frage des Wissens und Nicht-Wissens formuliert, wie mit dem „Gesicht(machen) beim Fotografieren“. Im Zeitalter der Smartphones wird Kindern heute vielleicht schon früher das Kindsein genommen, weil sie früher wissen, wie sie ein Gesicht machen müssen, wenn sie fotografiert werden oder gar ein Selfie machen. Immer noch und immer wieder ist es mit dem Wissen wie in jener Anekdote Heinrich von Kleists in seinem Text Über das Marionettentheater, der vom 12. bis 15. Dezember 1810 im Zeitungsprojekt der Berliner Abendblätter erschien, in der sich ein Jüngling einen Dorn aus dem Fuss zieht. Als der Jüngling um die Schönheit seiner Geste weiß, bekommt er sich nicht mehr hin:
… Es traf sich, daß wir grade kurz zuvor in Paris den Jüngling gesehen hatten, der sich einen Splitter aus dem Fuße zieht; der Abguß der Statue ist bekannt und befindet sich in den meisten deutschen Sammlungen. Ein Blick, den er in dem Augenblick, da er den Fuß auf den Schemel setzte, um ihn abzutrocknen, in einen großen Spiegel warf, erinnerte ihn daran; er lächelte und sagte mir, welch’ eine Entdeckung er gemacht habe. In der That hatte ich, in eben diesem Augenblick, dieselbe gemacht; doch sei es, um die Sicherheit der Grazie, die ihm beiwohnte, zu prüfen, sei es, um seiner Eitelkeit ein wenig heilsam zu begegnen: ich lachte und erwiederte – er sähe wohl Geister! Er erröthete, und hob den Fuß zum zweitenmal, um es mir zu zeigen; doch der Versuch, wie sich leicht hätte voraussehn lassen, misglückte. Er hob verwirrt den Fuß zum dritten und vierten, er hob ihn wohl noch zehnmal: umsonst! er war außer Stand, dieselbe Bewegung wieder hervorzubringen – was sag’ ich? die Bewegungen, die er machte, hatten ein so komisches Element, daß ich Mühe hatte, das Gelächter zurückzuhalten: –
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Das Wissen verstellt die Wahrnehmung auch. Kleists Anekdote aus dem Text Über das Marionettentheater erinnert an die Fallstricke des Wissens von sich selbst und der Welt. Die Engel verschwinden mit dem Wissen beispielsweise ihrer Herkunft aus der Zeit über den Sieg Preußens im Krieg gegen Frankreich. Wings of Desire spielt en passant darauf an, dass das Begehren Flügel verleihen kann. Das Begehren lässt sich nicht in Drehbücher verwandeln, zumindest vermied es Wim Wenders und drehte so einen Film nicht nur über Berlin, der auch in der restaurierten Fassung weiterhin zu faszinieren vermag. Vielleicht gibt es im August irgendwo in Deutschland im Freiluftkino noch einmal Der Himmel über Berlin. — Und dann geht Damiel mit seiner Erzengel-Michael-Rüstung wieder die Oranienstraße hinunter zum Oranienplatz, wo jetzt an der Ecke ein Luxushotel in einem ehemaligen Kaufhaus ist.
Der Himmel über Berlin - 4K-Trailer restaurierte Fassung (Screenshot T.F.)
Torsten Flüh
Wim Wenders
Der Himmel über Berlin
restaurierte Fassung in 7 K
Freiluftkino Friedrichshain
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[1] Wieland Speck drehte 1985 mit versteckter Kamera Szenen zu seinem Film Westler in Ost-Berlin für das Kleine Fernsehspiel im ZDF. Als publik wurde, dass der Film ohne Drehgenehmigung in Ost-Berlin gedreht worden war, dürfte das sicher nicht die Bereitschaft des Ministeriums für Kultur erhöht haben, Wim Wenders eine Genehmigung ohne Drehbuch zu erteilen. Siehe auch kurz zu Westler: Palermo oder Bierbrunnen. Laden 52 im Berlin Carre präsentiert Visuelle Lektüren/Lektüren des Visuellen. In: NIGHT OUT @ BERLIN 26. Juni 2010 10:13.
[2] Sieh über Thomas Machos Kulturgeschichte des Suizids: Torsten Flüh: Der Suizid muss ein moderner Wiener sein - und stören. Thomas Macho stellt sein Buch Das Leben nehmen in der Feierhalle des Kulturquartiers silent green vor. In: NIGHT OUT @ BERLIN 16. November 2017 19:41.
[3] Siehe auch Torsten Flüh: Die Schnecke, der Maulwurf und die Hauskatze. Verleihung des August-Bebel-Preises 2011 an Oskar Negt. In: NIGHT OUT @ BERLIN 27. März 2011 22:44.
[4] Siehe auch Torsten Flüh: Die hohe Schule des Hörens. Zum Festkonzert der Berliner Philharmoniker für 50 Jahre Philharmonie. In: NIGHT OUT @ BERLIN 22. Oktober 2013 22:12.
[5] Peter Handke: Lied vom Kindsein. (nach Transkription)